Die Klägerin ist die getrennt lebende Ehefrau des Arztes Dr. F.... Der Beklagte war der Steuerberater der gemeinsam veranlagten Ehegatten.
In den 80er Jahren erwarb Dr. F... das Hausanwesen F..., K.... Im Zusammenwirken mit dem Beklagten wurde das sog. "Zwei-Konten-Modell" eingeführt, um die Darlehensverbindlichkeiten aus dem Hauskauf in Höhe von 350 000,-- DM entsprechend dem vorgenannten Modell steuerlich geltend machen zu können. Dementsprechend führte der Zeuge F... für seine Arztpraxis ein Einnahmen- und Ausgabenkonto. Das Praxisausgabenkonto (Nr. 246-15560) bei der Stadtsparkasse L... finanzierte er durch ein weiteres Darlehen dieser Sparkasse.
Testen Sie "Kanzleitrainer Online" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.
|