LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 28.04.2021
L 12 SO 25/19
Normen:
SGB XII § 27a Abs. 1; SGB XII a.F. § 41 Abs. 1; SGB XII § 82 Abs. 1 S. 1; SGB XII a.F. § 82 Abs. 2 S. 1-2; SGB XII a.F. § 82 Abs. 3 S. 3-4; SGB XII § 83 Abs. 1; SGB XII § 116 Abs. 2; EStG § 3 Nr. 12 S. 2 und Nr. 26 und Nr. 26a; GO NRW § 43 Abs. 1; GO NRW § 45 Abs. 1; GO NRW § 45 Abs. 2; GO NRW § 45 Abs. 3; GO NRW § 45 Abs. 5 Nr. 1; EntschVO § 1 Abs. 1 S. 1 Nr. 2; EntschVO § 1 Abs. 2 Nr. 1 Buchst. b); EntschVO § 4 Abs. 4;
Vorinstanzen:
SG Dortmund, vom 16.11.2018 - Vorinstanzaktenzeichen S 41 SO 239/16

Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XIIKeine Berücksichtigung einer Aufwandsentschädigung für Stadtratsmitglieder als Einkommen

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28.04.2021 - Aktenzeichen L 12 SO 25/19

DRsp Nr. 2021/10942

Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII Keine Berücksichtigung einer Aufwandsentschädigung für Stadtratsmitglieder als Einkommen

Eine Mitgliedern des Rates einer Stadt gewährte monatliche Aufwandspauschale ist nicht als Einkommen nach dem SGB XII zu berücksichtigen.

Tenor

Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Dortmund vom 16.11.2018 wird zurückgewiesen.

Die Beklagte trägt die außergerichtlichen Kosten auch im Berufungsverfahren.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB XII § 27a Abs. 1; SGB XII a.F. § 41 Abs. 1; SGB XII § 82 Abs. 1 S. 1; SGB XII a.F. § 82 Abs. 2 S. 1-2; SGB XII a.F. § 82 Abs. 3 S. 3-4; SGB XII § 83 Abs. 1; SGB XII § 116 Abs. 2; EStG § 3 Nr. 12 S. 2 und Nr. 26 und Nr. 26a; GO NRW § 43 Abs. 1; GO NRW § 45 Abs. 1; GO NRW § 45 Abs. 2; GO NRW § 45 Abs. 3; GO NRW § 45 Abs. 5 Nr. 1; EntschVO § 1 Abs. 1 S. 1 Nr. 2; EntschVO § 1 Abs. 2 Nr. 1 Buchst. b); EntschVO § 4 Abs. 4;

Tatbestand

Die Beteiligten streiten über die Berücksichtigung einer Aufwandsentschädigung für Stadtratsmitglieder als Einkommen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch - Sozialhilfe (SGB XII).