BFH - Urteil vom 21.07.2009
X R 33/07
Normen:
AltZertG § 1 Abs. 2; AltZertG § 5; EStG § 10a Abs. 1; EStG § 79 S. 1; EStG § 81 Abs. 1; EStG § 82 Abs. 1; EStG § 93; SGB VI § 6 Abs. 1 Nr. 1;
Vorinstanzen:
FG Berlin-Brandenburg, vom 13.06.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 7 K 5216/05

Anspruch eines mittelbar zulageberechtigten Ehegatten auf eine Altersvorsorgezulage; Voraussetzungen der unmittelbaren Zulageberechtigung; Begriff des Altersvorsorgevertrages

BFH, Urteil vom 21.07.2009 - Aktenzeichen X R 33/07

DRsp Nr. 2009/21857

Anspruch eines mittelbar zulageberechtigten Ehegatten auf eine Altersvorsorgezulage; Voraussetzungen der unmittelbaren Zulageberechtigung; Begriff des Altersvorsorgevertrages

Der nur mittelbar zulageberechtigte Ehegatte hat (nur) dann einen Anspruch auf eine Altersvorsorgezulage, wenn er einen Altersvorsorgevertrag abgeschlossen hat. Das Bestehen einer entsprechenden betrieblichen Altersversorgung reicht nicht aus.

Normenkette:

AltZertG § 1 Abs. 2; AltZertG § 5; EStG § 10a Abs. 1; EStG § 79 S. 1; EStG § 81 Abs. 1; EStG § 82 Abs. 1; EStG § 93; SGB VI § 6 Abs. 1 Nr. 1;

Gründe

I.

Die Klägerin und Revisionsklägerin (Klägerin) begehrt von der Deutschen Rentenversicherung, Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (Beklagte und Revisionsbeklagte --Beklagte--) die Festsetzung einer Altersvorsorgezulage für das Jahr 2002.