LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 23.04.2021
L 18 R 673/19
Normen:
SGB VI § 63 Abs. 6; SGB VI § 64; SGB VI § 254d Abs. 1; SGB VI § 254d Abs. 2; SGB VI § 255a; SGB X § 39 Abs. 2; SGB X § 48 Abs. 1 S. 1; FANG Art. 6 § 4 Abs. 6 S. 1 Buchst. c) und S. 3; FRG; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 3 S. 1; GG Art. 11 Abs. 1; GG Art. 14 Abs. 1 S. 1-2;
Vorinstanzen:
SG Dortmund, vom 03.06.2019 - Vorinstanzaktenzeichen S 24 KN 265/17

Berücksichtigung des aktuellen Rentenwerts Ost für nach dem FRG berücksichtigte Zeiten nach der Verlegung des Wohnsitzes in die neuen Bundesländer in der gesetzlichen RentenversicherungKein Anspruch auf Wiederanhebung einer Regelaltersrente nach einem Rückumzug

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23.04.2021 - Aktenzeichen L 18 R 673/19

DRsp Nr. 2021/8775

Berücksichtigung des aktuellen Rentenwerts Ost für nach dem FRG berücksichtigte Zeiten nach der Verlegung des Wohnsitzes in die neuen Bundesländer in der gesetzlichen Rentenversicherung Kein Anspruch auf Wiederanhebung einer Regelaltersrente nach einem Rückumzug

Der Bezieher einer Regelaltersrente hat keinen Anspruch auf Wiederanhebung seiner Rente ohne Berücksichtigung der Entgeltpunkte Ost für nach dem FRG berücksichtigte Zeiten nach seinem Rückumzug in das Gebiet der alten Bundesländer.

Tenor

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Dortmund vom 3.6.2019 wird zurückgewiesen.

Kosten sind auch im zweiten Rechtszug nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB VI § 63 Abs. 6; SGB VI § 64; SGB VI § 254d Abs. 1; SGB VI § 254d Abs. 2; SGB VI § 255a; SGB X § 39 Abs. 2; SGB X § 48 Abs. 1 S. 1; FANG Art. 6 § 4 Abs. 6 S. 1 Buchst. c) und S. 3; FRG; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 3 S. 1; GG Art. 11 Abs. 1; GG Art. 14 Abs. 1 S. 1-2;

Tatbestand

Streitig ist die Höhe der Regelaltersrente.