I. Die Klägerin und Revisionsklägerin (Klägerin) kaufte durch notariell beurkundeten Vertrag vom 22. Dezember 1972 ein Grundstück. Nach dem Wortlaut der Nr. IV des Kaufvertrages in Verbindung mit der Messungsanerkennung vom 15. März 1974 "beträgt der Kaufpreis" für den Grund und Boden 58.144 DM, für die mitverkauften Gebäulichkeiten 292.080 DM und für ein gleichzeitig eingeräumtes Vorkaufsrecht 5.000 DM = 355.224 DM. Weiter heißt es, der gesamte Kaufpreis werde gestundet und in der Weise "erbracht", daß der Käufer dem Verkäufer eine "Rente" zahle, und zwar am 1. April, 1. Juli, 1. Oktober und 1. Januar jeden Jahres, in der Zeit vom 1. April 1973 bis 1. Januar 1982 vierteljährlich 12.500 DM, in der Zeit vom 1. April 1982 bis 1. Januar 1985 vierteljährlich 7.500 DM, und in der Zeit vom 1. April 1985 bis 1. Januar 1991 vierteljährlich 5.000 DM.
Außerdem sollten drei einmalige Zahlungen geleistet werden, und zwar am 31. Januar 1973 40.000 DM, am 1. Oktober 1974 15.000 DM und am 1. April 1991 2.560 DM.
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