BFH - Beschluss vom 05.03.2008
VI B 95/07
Fundstellen:
BFH/NV 2008, 956
Vorinstanzen:
FG Niedersachsen, vom 20.06.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 12 K 391/05

BFH - Beschluss vom 05.03.2008 (VI B 95/07) - DRsp Nr. 2008/9949

BFH, Beschluss vom 05.03.2008 - Aktenzeichen VI B 95/07

DRsp Nr. 2008/9949

Gründe:

Die Beschwerde ist unbegründet. Die vom Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) geltend gemachten Zulassungsgründe --Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 der Finanzgerichtsordnung -- FGO --), Fortbildung des Rechts (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 1 FGO) und grundsätzliche Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO)-- liegen nicht vor.

1. Gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 FGO ist die Revision zuzulassen, wenn die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) erfordert. Eine die Rechtseinheit gefährdende Abweichung liegt nur vor, wenn das Finanzgericht (FG) bei gleichem oder vergleichbarem festgestellten Sachverhalt in einer entscheidungserheblichen Rechtsfrage eine andere Auffassung vertritt als der BFH oder ein anderes FG (BFH-Beschluss vom 6. November 2007 VI B 70/07, BFH/NV 2008, 216; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 115 Rz 53, jeweils m.w.N.).