I. Die Beteiligten streiten darüber, ob bei der Schätzung des gemeinen Werts der Anteile gemäß § 11 Abs. 2 Satz 2 des Bewertungsgesetzes (BewG) im Stuttgarter Verfahren zur Ermittlung des Ertragshundertsatzes der Jahresertrag gemäß Abschn. 78 Abs. 2 der Vermögensteuer-Richtlinien (
Die Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) betreibt die Installation und Montage von Sanitär- und Elektroanlagen. In den Jahren 1983 bis 1988 beliefen sich die Gewinne, die Lohnsumme ohne Sozialabgaben sowie das Gehalt des einzigen Geschäftsführers, eines Gesellschafters der Klägerin, auf folgende Beträge:
Gewinn - Lohnsumme - Geschäftsführergehalt
1983
56 038 DM - 190 990 DM - 53 561 DM
1984
90 193 DM - 243 907 DM - 60 473 DM
1985
105 504 DM - 281 973 DM - 65 624 DM
1986
15 078 DM - 322 793 DM - 57 387 DM
1987
147 057 DM - 345 750 DM - 73 877 DM
1988
75 424 DM - 385 144 DM - 72 239 DM
Die Einheitswerte des Betriebsvermögens der Klägerin betrugen zum 1. Januar 1986 und 1989 231 000 DM bzw. 259 000 DM.
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