BFH - Beschluß vom 17.07.2001
III B 78/00

BFH - Beschluß vom 17.07.2001 (III B 78/00) - DRsp Nr. 2001/15416

BFH, Beschluß vom 17.07.2001 - Aktenzeichen III B 78/00

DRsp Nr. 2001/15416

Gründe:

Die Beschwerde ist unzulässig.

Da das angefochtene Urteil am 18. Mai 2000 verkündet wurde, richtet sich nach Art. 4 des Zweiten Gesetzes zur Änderung der Finanzgerichtsordnung und anderer Gesetze (2.FGOÄndG) vom 19. Dezember 2000 (BGBl I 2000, 1757) die Zulässigkeit der Beschwerde nach den bis zum 31. Dezember 2000 geltenden Vorschriften.

Die Nichtzulassungsbeschwerde ist nicht ordnungsgemäß erhoben worden. Nach Art. 1 Nr. 1 Sätze 1 und 2 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs (BFHEntlG) muss sich jeder Beteiligte vor dem Bundesfinanzhof (BFH) durch einen Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer als Bevollmächtigten vertreten lassen. Durch eine Steuerberatungsgesellschaft/Wirtschaftsprüfungsgesellschaft können Revision und Beschwerde nicht wirksam eingelegt werden (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Beschluss vom 27. Juni 1996 V B 34/96, BFH/NV 1997, 56). Diese Regelung ist auch für die Nichtzulassungsbeschwerde maßgebend (vgl. BFH-Beschluss vom 9. November 1988 II R 20/86, BFHE 155, 23, BStBl II 1989, 109).