BFH - Beschluss vom 19.05.2004
VIII B 182/03
Vorinstanzen:
FG Nürnberg, vom 04.06.2003 - Vorinstanzaktenzeichen III 130/2001

BFH - Beschluss vom 19.05.2004 (VIII B 182/03) - DRsp Nr. 2004/12676

BFH, Beschluss vom 19.05.2004 - Aktenzeichen VIII B 182/03

DRsp Nr. 2004/12676

Gründe:

Die Nichtzulassungsbeschwerde ist jedenfalls unbegründet.

1. Eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung ist nicht erforderlich. Der Senat kann offen lassen, ob der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger), wie es für die Darlegung des Zulassungsgrundes des § 115 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative der Finanzgerichtsordnung (FGO) erforderlich ist, abstrakte Rechtssätze in der Vorentscheidung und im Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts (FG) vom 6. März 2002 11 K 397/00 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2002, 1048) so genau bezeichnet hat, dass die Abweichung erkennbar wird (vgl. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 116 Rz. 42). Selbst wenn dies der Fall wäre, wäre die Revision nicht wegen der Erforderlichkeit einer Entscheidung des BFH zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung zuzulassen, weil der BFH die Entscheidung des Niedersächsischen FG mit Urteil vom 25. Februar 2003 VIII R 26/02 (BFH/NV 2003, 1158) aufgehoben und die Klage abgewiesen hat.