BFH - Beschluss vom 25.02.2009
VI B 147/08
Normen:
FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; EStG § 33 Abs. 1;
Fundstellen:
BFH/NV 2009, 930
Vorinstanzen:
FG Berlin-Brandenburg, vom 24.06.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 8 K 801/06

BFH - Beschluss vom 25.02.2009 (VI B 147/08) - DRsp Nr. 2009/8089

BFH, Beschluss vom 25.02.2009 - Aktenzeichen VI B 147/08

DRsp Nr. 2009/8089

Normenkette:

FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; EStG § 33 Abs. 1;

Gründe:

Die Nichtzulassungsbeschwerde wird als unbegründet zurückgewiesen. Die vom Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) geltend gemachte grundsätzliche Bedeutung für eine Zulassung der Revision liegt nicht vor.

1.

Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO), wenn die für die Beurteilung des Streitfalls maßgebliche Rechtsfrage das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt. Die Rechtsfrage muss im konkreten Fall klärungsbedürftig und in einem künftigen Revisionsverfahren klärungsfähig sein (ständige Rechtsprechung, Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Juli 2008 VI B 7/08, BFH/NV 2008, 1838; vom 12. Oktober 2007 VI B 161/06, BFH/NV 2008, 45; vom 10. Oktober 2007 VI B 33/07, BFH/NV 2008, 44). Eine Rechtsfrage ist nicht klärungsbedürftig, wenn sie bereits durch die Rechtsprechung des BFH hinreichend geklärt ist und keine neuen Gesichtspunkte erkennbar sind, die eine erneute Prüfung und Entscheidung dieser Frage durch den BFH erforderlich machen (Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 115 Rz 28). Davon ist hier auszugehen.

2.