BFH - Urteil vom 03.02.1993
I R 37/91
Normen:
AktG 1965AktG 1965 (AktG a.F.) § 152 Abs. 7 S. 1; EStG (1975/1979) § 5 Abs. 1 ; HGB § 249 Abs. 1 S. 1;
Fundstellen:
BB 1993, 856
BB 1993, 892
BFHE 170, 247
BStBl II 1993, 441
Vorinstanzen:
Niedersächsisches FG,

BFH - Urteil vom 03.02.1993 (I R 37/91) - DRsp Nr. 1996/9647

BFH, Urteil vom 03.02.1993 - Aktenzeichen I R 37/91

DRsp Nr. 1996/9647

»1. Eine Rückstellung für drohende Verluste aus Berufsbildungsverhältnissen darf das ausbildende Unternehmen auch dann nicht bilden, wenn es aus sozialen, arbeitsmarkt- oder wirtschaftspolitischen Gründen mit mehr Personen Berufsausbildungsverträge abgeschlossen hat, als es zur Sicherung eines ausreichenden Bestands an im eigenen Unternehmen ausgebildeten Fachkräften voraussichtlich benötigen wird (Fall des sog. "Überbestands" an Berufsausbildungsverhältnissen). 2. Entsprechendes gilt, wenn das ausbildende Unternehmen den Auszubildenden unübliche Zusatzleistungen erbringt, die geeignet sind, das Ansehen des Unternehmens zu sichern oder zu erhöhen.«

Normenkette:

AktG 1965AktG 1965 (AktG a.F.) § 152 Abs. 7 S. 1; EStG (1975/1979) § 5 Abs. 1 ; HGB § 249 Abs. 1 S. 1;
Vorinstanz: Niedersächsisches FG,
Fundstellen
BB 1993, 856
BB 1993, 892
BFHE 170, 247
BStBl II 1993, 441