Die Klage wird abgewiesen.
Die Revision zum Bundesfinanzhof wird zugelassen.
Die Kosten des Verfahrens werden der Klägerin auferlegt.
Die Beteiligten streiten um die Gewährung der Steuerentlastung für Betriebe der Land- und Forstwirtschaft.
Die Klägerin züchtet Champignons auf eigens dafür von ihr hergestelltem Substrat. Das Substrat, das aus Wasser, Stroh, Hühner- und Pferdemist sowie Gips besteht und durch Kompostierung und anschließende Pasteurisierung gewonnen wird, wird mit den fadenförmigen Zellen des Pilzes beimpft und besiedelt. Das auf diese Weise durchwachsene Substrat wird sodann in Kisten abgefüllt und mit torfhaltiger Deckerde bedeckt. Daran schließt sich eine mehrwöchige Reifung an, ehe die Pilze von Hand geerntet werden. Die verbleibenden Reste werden auf Felder verteilt.
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