BFH - Beschluß vom 21.04.1999
X B 13/99
Normen:
FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 2 S. 3 ;
Fundstellen:
BFH/NV 1999, 1475

Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

BFH, Beschluß vom 21.04.1999 - Aktenzeichen X B 13/99

DRsp Nr. 1999/8531

Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

Können Rechtsfragen nach der BFH-Rspr. als prinzipiell geklärt angesehen werden, so ist bei der Darlegung weiteren, darüber hinausgehenden Klärungsbedarfs eine besondere Auseinandersetzung mit der einschlägigen Rspr. und Literatur erforderlich.

Normenkette:

FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 2 S. 3 ;

Gründe:

Das Rechtsmittel ist unzulässig, weil die Kläger und Beschwerdeführer ihrer Darlegungspflicht (§ 115 Abs. 3 Satz 3 der Finanzgerichtsordnung -- FGO --) nicht in ausreichendem Maße nachgekommen sind.

1. Von vornherein unbeachtlich in diesem Verfahren sind alle Einwände, welche die Richtigkeit des angefochtenen Urteils betreffen (s. dazu näher: z.B. die Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. April 1998 X B 155/97, BFH/NV 1998, 1331, sowie vom 19. August 1998 X B 111/97, BFH/NV 1999, 210, und vom 25. August 1998 IX B 70/98, BFH/NV 1999, 213; Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 115 Rz. 58 und 62 f., jeweils m.w.N.) oder sich in der allgemein gehaltenen Behauptung grundsätzlicher Bedeutung erschöpfen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 11. September 1998 VII B 313/97, BFH/NV 1999, 484; vom 30. September 1998 X B 81/98, BFH/NV 1999, 492, und vom 26. Oktober 1998 V B 77/98, BFH/NV 1999, 527, 528).