LSG Baden-Württemberg - Urteil vom 10.08.2018
L 4 KR 3328/16
Normen:
SGB V § 2 Abs. 1 S. 3; SGB V § 2 Abs. 1a S. 1; SGB V § 12 Abs. 1; SGB V § 27 Abs. 1 S. 1 und S. 2 Nr. 3; SGB V § 33 Abs. 1 S. 1 Alt. 1; SGB V § 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 5; SGB V § 135 Abs. 1 S. 1; SGB V § 139 Abs. 1 S. 2;
Vorinstanzen:
SG Heilbronn, vom 13.07.2016 - Vorinstanzaktenzeichen S 2 KR 2268/15

Kein Anspruch auf Versorgung mit dem Elektrostimulationsgerät NESS H200 bei einer Hemiparese links mit Spastik nach Schlaganfall in der gesetzlichen KrankenversicherungAnforderungen an den Begriff der Behandlungsmethode

LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 10.08.2018 - Aktenzeichen L 4 KR 3328/16

DRsp Nr. 2018/15697

Kein Anspruch auf Versorgung mit dem Elektrostimulationsgerät "NESS H200" bei einer Hemiparese links mit Spastik nach Schlaganfall in der gesetzlichen Krankenversicherung Anforderungen an den Begriff der Behandlungsmethode

Eine Versicherte, die als Folge eines Schlaganfalls an einer Hemiparese links mit Spastik leidet, hat keinen Anspruch auf Versorgung mit dem Elektrostimulationsgerät "NESS H200" (Handrehabilitationssystem) als Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherung. Dieses dient in diesem Fall der Krankenbehandlung und bedarf der (fehlenden) Bewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss.