LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 10.09.2020
L 11 KR 196/20 B ER
Normen:
SGB V § 12 Abs. 1 S. 1; SGB V § 13 Abs. 1; SGB V § 13 Abs. 3a S. 1 und S. 6-7; SGB V § 27 Abs. 1 S. 2 Nr. 3; SGB V § 33 Abs. 1 S. 1 und S. 4; SGB IX § 18 Abs. 1; SGB IX § 18 Abs. 2; SGB IX § 18 Abs. 3; SGB IX § 18 Abs. 4 S. 1 und S. 3; SGG § 86b Abs. 2 S. 2 und S. 4; ZPO § 920 Abs. 2; GG Art. 19 Abs. 4;
Vorinstanzen:
SG Köln, vom 19.02.2020 - Vorinstanzaktenzeichen S 21 KR 1618/19

Kein Anspruch auf Versorgung mit dem Rollstuhl COSEAT Complete als Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherung im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes im sozialgerichtlichen VerfahrenKeine Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs bei fehlender sozialmedizinischer IndikationKeine Begründung eines Sachleistungsanspruchs durch die gesetzlich fingierte Genehmigung

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10.09.2020 - Aktenzeichen L 11 KR 196/20 B ER

DRsp Nr. 2020/15016

Kein Anspruch auf Versorgung mit dem Rollstuhl COSEAT Complete als Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherung im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes im sozialgerichtlichen Verfahren Keine Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs bei fehlender sozialmedizinischer Indikation Keine Begründung eines Sachleistungsanspruchs durch die gesetzlich fingierte Genehmigung

Tenor

Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Köln vom 19. Februar 2020 wird zurückgewiesen. Außergerichtliche Kosten haben die Beteiligten einander auch im Beschwerdeverfahren nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGB V § 12 Abs. 1 S. 1; SGB V § 13 Abs. 1; SGB V § 13 Abs. 3a S. 1 und S. 6-7; SGB V § 27 Abs. 1 S. 2 Nr. 3; SGB V § 33 Abs. 1 S. 1 und S. 4; SGB IX § 18 Abs. 1; SGB IX § 18 Abs. 2; SGB IX § 18 Abs. 3; SGB IX § 18 Abs. 4 S. 1 und S. 3; SGG § 86b Abs. 2 S. 2 und S. 4; ZPO § 920 Abs. 2; GG Art. 19 Abs. 4;

Gründe

Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Sozialgerichts (SG) Köln hat keinen Erfolg.

I. Die am 19. März 2020 bei dem Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen schriftlich eingelegte Beschwerde des Antragstellers gegen den ihm am 19. Februar 2020 zugestellten Beschluss des SG vom 19. Februar 2020 ist zulässig, insbesondere statthaft (§ 172 Abs. 1 Sozialgerichtsgesetz (SGG)) sowie form- und fristgerecht (§ 173 Sätze 1 und 2; § 64 Abs. 1, Abs. ; § ) eingelegt worden.