LSG Schleswig-Holstein - Urteil vom 23.03.2016
L 5 R 117/14
Normen:
SeeLG § 1; SeeLG § 2; SeeLG § 21 Abs. 1; SeeLG § 7; SGB IV § 13 Abs. 1 S. 2; SGB VI § 129; SGB VII § 121 Abs. 3;
Vorinstanzen:
SG Itzehoe, vom 16.01.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 19 R 412/11

Kein Überbrückungsgeld aus der Seemannskasse für einen Seelotsen auf dem Nord-Ostsee-Kanal

LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 23.03.2016 - Aktenzeichen L 5 R 117/14

DRsp Nr. 2016/11120

Kein Überbrückungsgeld aus der Seemannskasse für einen Seelotsen auf dem Nord-Ostsee-Kanal

Ein für das Seelotsrevier Nord-Ostsee-Kanal I bestallter Seelotse erfüllt nicht die persönlichen Voraussetzungen für den Anspruch auf Überbrückungsgeld aus der Seemannskasse, weil er als Selbständiger in der Seefahrt an Bord tätig ist.

Tenor

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Itzehoe vom 16. Januar 2014 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind auch für das Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SeeLG § 1; SeeLG § 2; SeeLG § 21 Abs. 1; SeeLG § 7; SGB IV § 13 Abs. 1 S. 2; SGB VI § 129; SGB VII § 121 Abs. 3;

Tatbestand

Die Beteiligten streiten um Überbrückungsgeld ab 1. Dezember 2011.

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