LAG Hamburg - Urteil vom 30.03.2022
7 Sa 32/21
Normen:
VO (EG) 593/2008 Art. 3 Abs. 1; VO (EG) 593/2008 Art. 8 Abs. 1; VO (EG) 593/2008 Art. 8 Abs. 2; BGB § 307; BGB § 309; BGB § 310 Abs. 4; BGB § 362; BGB § 611; BGB § 611a; TVG § 4; MTV der Metall- und Elektroindustrie Hamburg und Umgebung sowie Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern § 16; ETV Metall- und Elektroindustrie Hamburg und Umgebung § 1; ETV Metall- und Elektroindustrie Hamburg und Umgebung § 3; Entsendungsvertrag v. 04.04.2013 Nr. 7 Abs. 1; Entsendungsvertrag v. 04.04.2013 Nr. 7 Abs. 2;
Vorinstanzen:
ArbG Hamburg, vom 15.06.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 11 Ca 199/18

Parallelentscheidung zu LAG Hamburg 2 Sa 8/21 und 7 Sa 10/21 v. 29.09.2021

LAG Hamburg, Urteil vom 30.03.2022 - Aktenzeichen 7 Sa 32/21

DRsp Nr. 2022/12797

Parallelentscheidung zu LAG Hamburg 2 Sa 8/21 und 7 Sa 10/21 v. 29.09.2021

Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Hamburg vom 15. Juni 2021 - 11 Ca 199/18 - wird zurückgewiesen.

Auf die Berufung des Klägers und unter ihrer Zurückweisung im Übrigen wird das Urteil des Arbeitsgerichts Hamburg vom 15. Juni 2021 - 11 Ca 199/18 - teilweise abgeändert und insgesamt wie folgt neu gefasst:

Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 1.704,00 € netto nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 01. Januar 2018 zu zahlen.

Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 3.087,00 € nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz auf 1.029,00 € seit dem 01. Februar 2018, auf 1.029,00 € seit dem 01. März 2018, auf 1.029,00 € seit dem 01. April 2018 zu zahlen.