LAG Hamm - Urteil vom 04.02.2020
14 Sa 1105/19
Normen:
GG Art. 5 Abs. 1 S. 2; GG Art. 2 Abs. 2 S. 1; GG Art. 12 Abs. 1; GG Art. 14 Abs. 1; ArbZG § 6 Abs. 5;
Vorinstanzen:
ArbG Paderborn, vom 11.07.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 2 Ca 437/19
ArbG Paderborn, vom 10.05.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 3 Ca 123/19

Parallelentscheidung zu LAG Hamm 14 Sa 485/19 v. 04.02.2020

LAG Hamm, Urteil vom 04.02.2020 - Aktenzeichen 14 Sa 1105/19

DRsp Nr. 2020/16330

Parallelentscheidung zu LAG Hamm 14 Sa 485/19 v. 04.02.2020

Parallelentscheidung zum Urteil des Landesarbeitsgerichts Hamm vom 04.02.2020 - 14 Sa 485/19, das vollständig dokumentiert ist. Hinweise Besonderheiten: Konkludente Anschlussberufung, Klageerweiterung in der Berufungsinstanz, Ausschlussfrist für "alle Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis" in Neuvertrag.

Tenor

Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Paderborn vom 11. Juli 2019 (2 Ca 437/19) wird auf ihre Kosten zurückgewiesen.

Die Beklagte wird darüber hinaus verurteilt, für die Monate Mai bis Oktober 2019 einen weiteren Betrag von 1.606,08 Euro brutto nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz gemäß § 247 BGB aus

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154,40 Euro seit 16. Juni 2019,

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224,28 Euro seit 16. Juli 2019,

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334,62 Euro seit 16. August 2019,

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315,76 Euro seit 16. September 2019,

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230,28 Euro seit 16. Oktober 2019 sowie

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346,78 Euro seit 16. November 2019

zu zahlen.

Die Beklagte trägt auch insoweit die Kosten des Rechtsstreits.

Die Revision wird zugelassen.

Normenkette:

GG Art. 5 Abs. 1 S. 2; GG Art. 2 Abs. 2 S. 1; GG Art. 12 Abs. 1; GG Art. 14 Abs. 1; ArbZG § 6 Abs. 5;

Tatbestand

Die Parteien streiten über die Höhe eines angemessenen Nachtarbeitszuschlags.

1. 2. 1. 2.