LSG Bayern - Beschluss vom 16.03.2018
L 5 KR 732/17 B
Normen:
SGG § 114 Abs. 2 S. 1; SGB IV § 28h; SGB X § 31;
Vorinstanzen:
SG Landshut, vom 10.11.2017

Parallelentscheidung zu LSG Bayern - L 5 KR 733/17 B - v. 23.03.2018

LSG Bayern, Beschluss vom 16.03.2018 - Aktenzeichen L 5 KR 732/17 B

DRsp Nr. 2018/10361

Parallelentscheidung zu LSG Bayern - L 5 KR 733/17 B – v. 23.03.2018

Parallelentscheidung zu LSG Bayern L 5 KR 733/17 B v. 23.03.2018

Tenor

Auf die Beschwerde des Klägers wird der Beschluss des Sozialgerichts Landshut vom 10.11.2017 aufgehoben.

Normenkette:

SGG § 114 Abs. 2 S. 1; SGB IV § 28h; SGB X § 31;

Gründe

I.

Das Ausgangsverfahren vor dem Sozialgericht Landshut richtet sich gegen den Haftungsbescheid der Beklagten vom 10.06.2016 in Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 20.10.2016, mit dem der Kläger für rückständige Gesamtsozialversicherungsbeiträge der vormaligen Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) A. und R. A. auf der Basis des Nachforderungsbescheides der DRV Bund vom 19.3.2015 in Höhe von 121.832,86 EUR in Anspruch genommen wird. Gegen den Nachforderungsbescheid vom 19.3.2015 ist ein Rechtsstreit vor dem Sozialgericht Landshut unter dem Aktenzeichen S 1 R 5091/15 anhängig. Wegen der Vorgreiflichkeit dieser Klage hat das Gericht das Haftungsbescheids-Verfahren ausgesetzt. Gegen den Aussetzungsbeschluss vom 10.11.2017 richtet sich die vorliegende Beschwerde des Klägers, die nicht begründet worden ist. Die Beklagte hat die Zurückweisung der Beschwerde beantragt.

II.

Die statthafte und zulässige Beschwerde ist in der Sache erfolgreich.