BGH - Beschluss vom 19.09.2017
VI ZB 37/16
Normen:
ZPO § 233; ZPO § 574 Abs. 2;
Fundstellen:
FamRZ 2018, 282
MDR 2018, 173
NJW-RR 2018, 314
VersR 2018, 316
Vorinstanzen:
LG München I, vom 11.04.2016 - Vorinstanzaktenzeichen 9 O 17578/12
OLG München, vom 01.07.2016 - Vorinstanzaktenzeichen 1 U 2428/16

Pflichten des unzuständigen Gerichts bei Eingang eines fristgebundenen Schriftsatzes; Richterlicher Fürsorge im Rahmen einer fairen Verfahrensgestaltung; Interesse des Rechtsuchenden an einer möglichst weit gehenden Verfahrenserleichterung

BGH, Beschluss vom 19.09.2017 - Aktenzeichen VI ZB 37/16

DRsp Nr. 2018/204

Pflichten des unzuständigen Gerichts bei Eingang eines fristgebundenen Schriftsatzes; Richterlicher Fürsorge im Rahmen einer fairen Verfahrensgestaltung; Interesse des Rechtsuchenden an einer möglichst weit gehenden Verfahrenserleichterung

Zu den Pflichten des unzuständigen Gerichts bei Eingang eines fristgebundenen Schriftsatzes.

Tenor

Die Rechtsbeschwerde der Kläger gegen den Beschluss des 1. Zivilsenats des Oberlandesgerichts München vom 1. Juli 2016 wird auf Kosten der Kläger als unzulässig verworfen.

Der Gegenstandswert für das Rechtsbeschwerdeverfahren beträgt 160.000 €.

Normenkette:

ZPO § 233; ZPO § 574 Abs. 2;

Gründe

I.