BFH - Beschluss vom 20.06.2005
VII S 15/05 (PKH)
Normen:
AO § 258 ;
Fundstellen:
BFH/NV 2005, 1761

PKH: Einstellung der Vollstreckung gemäß § 258 AO

BFH, Beschluss vom 20.06.2005 - Aktenzeichen VII S 15/05 (PKH)

DRsp Nr. 2005/12279

PKH: Einstellung der Vollstreckung gemäß § 258 AO

Das Ziel einer dauerhaften Einstellung der Zwangsvollstreckung lässt sich durch eine Maßnahme nach § 258 AO nicht erreichen (Bestätigung der Rspr., vgl. Senatsentscheidungen vom 15.4.1992 VII B 29/62, BFH/NV 1993, 660 und vom 8.12.1992 VII B 150/92, BFH/NV 1993, 709).

Normenkette:

AO § 258 ;

Gründe:

Dem Kläger und Antragsteller (Antragsteller) kann die beantragte Prozesskostenhilfe (PKH) nicht gewährt werden, weil die beabsichtigte Rechtsverfolgung --hier die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision-- gegen das die Klage auf Vollstreckungseinstellung abweisende Urteil des Finanzgerichts (FG) keine hinreichende Aussicht auf Erfolg hat (§ 142 der Finanzgerichtsordnung -- FGO -- i.V.m. § 114 der Zivilprozessordnung -- ZPO --). Aufgrund der Aussichtslosigkeit des noch einzulegenden Rechtsmittels kommt auch die Beiordnung eines Prozessbevollmächtigten gemäß § 142 Abs. 1 FGO i.V.m. § 117 Abs. 1, § 121 Abs. 1 ZPO oder die Bestellung eines Notanwalts nach § 78b Abs. 1 ZPO i.V.m. § 155 FGO nicht in Betracht.