LSG Baden-Württemberg - Urteil vom 06.04.2018
L 6 U 418/18
Normen:
RDG § 13 Abs. 1; RDG § 13 Abs. 4 S. 1; RDGEG § 1 Abs. 3; RBerG Art. 1 § 1 Abs. 1 S. 2 Nr. 1; RDV § 6 Abs. 1; RDV § 6 Abs. 3; SGG § 73 Abs. 2; SGG § 73 Abs. 3 S. 1;
Vorinstanzen:
SG Freiburg, - Vorinstanzaktenzeichen S 17 U 6267/15

Prüfung der Vertretungsbefugnis eines Rentenberaters als Bevollmächtigter durch die FachgerichteKein Anspruch auf Verletztenrente nach unzulässiger Klage im sozialgerichtlichen Verfahren bei fehlender Verwaltungsentscheidung

LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 06.04.2018 - Aktenzeichen L 6 U 418/18

DRsp Nr. 2018/5449

Prüfung der Vertretungsbefugnis eines Rentenberaters als Bevollmächtigter durch die Fachgerichte Kein Anspruch auf Verletztenrente nach unzulässiger Klage im sozialgerichtlichen Verfahren bei fehlender Verwaltungsentscheidung

1. Die Registrierung eines Rentenberaters ist ein Verwaltungsakt, der die Fachgerichte bei der Prüfung der Vertretungsbefugnis als Bevollmächtigter nicht bindet.2. Eine unzulässige Klage auf Gewährung einer Verletztenrente begründet mangels Sachprüfung keinen Rentenbezug.

Tenor

Rentenberater K. W. F. in K. wird als Bevollmächtigter des Klägers im Verfahren L 6 U 418/18 zurückgewiesen.

Normenkette:

RDG § 13 Abs. 1; RDG § 13 Abs. 4 S. 1; RDGEG § 1 Abs. 3; RBerG Art. 1 § 1 Abs. 1 S. 2 Nr. 1; RDV § 6 Abs. 1; RDV § 6 Abs. 3; SGG § 73 Abs. 2; SGG § 73 Abs. 3 S. 1;

Gründe

I.