FG Baden-Württemberg - Urteil vom 08.04.2016
10 K 2128/14
Normen:
EStG § 8 Abs. 2; EStG § 42e;
Fundstellen:
DStRE 2017, 1153

Rechtmäßigkeit eines Lohnsteuernachforderungsbescheides im Hinblick auf die Nachforderung von Lohnsteuer wegen Überschreitung der Freibetragsgrenze

FG Baden-Württemberg, Urteil vom 08.04.2016 - Aktenzeichen 10 K 2128/14

DRsp Nr. 2016/17907

Rechtmäßigkeit eines Lohnsteuernachforderungsbescheides im Hinblick auf die Nachforderung von Lohnsteuer wegen Überschreitung der Freibetragsgrenze

Tenor

1.

Die Klage wird abgewiesen.

2.

Die Klägerin trägt die Kosten des Rechtsstreits.

3.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

EStG § 8 Abs. 2; EStG § 42e;

Tatbestand

Streitig ist die Rechtmäßigkeit eines gegen die Klägerin ergangenen Lohnsteuernachforderungsbescheides, mit dem Lohnsteuer wegen Überschreitung der Freibetragsgrenze des § 8 Abs. 2 EStG von 44 € nachgefordert wurde, ferner macht die Klägerin Festsetzungsverjährung geltend.

Die Klägerin ist eine GmbH, an der mit 52 % der Anteile die Fa. A. X. G.... GmbH beteiligt ist, 24 % der Anteile halten jeweils B. und C. X., dies sind die Kinder des A. X.. Alleiniger Gesellschafter der A. X. G.... GmbH ist A. X..

Die Firma Y GmbH wurde mit notarieller Urkunde Nr. 1.../2004 am xx.11.2004 mit einem Stammkapital von 50.000 € von Dritten erworben. Die Y GmbH lieferte u.a. Sachzuwendungen an Arbeitnehmer der Klägerin.

Der Ablauf im Einzelnen wird im Schriftsatz vom 19.5.2015 wie folgt geschildert:

1. 2. 3.