BFH - Urteil vom 18.08.2015
VII R 41/13
Normen:
EU Grundrechtecharta Art. 15, Art. 16, Art. 21, Art. 52 Abs. 1; VO (EG) Nr. 1225/2009 Art. 13 Abs. 1; VO (EG) Nr. 91/2009; VO (EU) Nr. 966/2010; VO (EU) Nr. 723/2011;
Fundstellen:
BFHE 250, 477
Vorinstanzen:
FG Düsseldorf , vom 10.07.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 4 K 2435/12
- Vorinstanzaktenzeichen 54

Rechtmäßigkeit von Antidumpingzöllen auf die aus Malaysia versandte Einfuhren bestimmter Verbindungselemente aus Eisen oder Stahl

BFH, Urteil vom 18.08.2015 - Aktenzeichen VII R 41/13

DRsp Nr. 2015/17579

Rechtmäßigkeit von Antidumpingzöllen auf die aus Malaysia versandte Einfuhren bestimmter Verbindungselemente aus Eisen oder Stahl

Die Ausweitung des mit der Verordnung (EG) Nr. 91/2009 eingeführten Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter Verbindungselemente aus Eisen oder Stahl mit Ursprung in der Volksrepublik China auf aus Malaysia versandte Einfuhren bestimmter Verbindungselemente aus Eisen oder Stahl, ob als Ursprungserzeugnisse Malaysias angemeldet oder nicht, ist keine unverhältnismäßige Maßnahme und verletzt weder Grundrechte des Importeurs gemäß der EU-Grundrechtecharta auf Unternehmensfreiheit oder Freiheit der Berufsausübung noch das Diskriminierungsverbot.

Tenor

Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 10. Juli 2013 4 K 2435/12 Z wird als unbegründet zurückgewiesen.

Die Kosten des Revisionsverfahrens hat die Klägerin zu tragen.

Normenkette:

EU Grundrechtecharta Art. 15, Art. 16, Art. 21, Art. 52 Abs. 1; VO (EG) Nr. 1225/2009 Art. 13 Abs. 1; VO (EG) Nr. 91/2009; VO (EU) Nr. 966/2010; VO (EU) Nr. 723/2011;

Gründe

I.

1

Die Beteiligten streiten über die Nacherhebung von Antidumpingzoll.

2