OLG Düsseldorf - Beschluss vom 16.02.2021
16 U 269/20
Normen:
DSGVO Art. 82 Abs. 1; DSGVO Art. 2 Abs. 1; BGB § 823 Abs. 1; BGB § 253; GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 2 Abs. 1; ZPO § 522 Abs. 2;
Vorinstanzen:
LG Düsseldorf, vom 16.07.2020 - Vorinstanzaktenzeichen 11 O 267/19

Schmerzensgeld wegen der Veröffentlichung eines Klarnamens und der Darstellung von Missbrauchserfahrungen in einem familiengerichtlichen GutachtenVerarbeitung personenbezogener DatenÄußerungsrechtlicher Schutzgehalt des allgemeinen Persönlichkeitsrechts

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.02.2021 - Aktenzeichen 16 U 269/20

DRsp Nr. 2021/10864

Schmerzensgeld wegen der Veröffentlichung eines Klarnamens und der Darstellung von Missbrauchserfahrungen in einem familiengerichtlichen Gutachten Verarbeitung personenbezogener Daten Äußerungsrechtlicher Schutzgehalt des allgemeinen Persönlichkeitsrechts

Tenor

Der Senat beabsichtigt, die Berufung der Klägerin gegen das am 16. Juli 2020 verkündete Urteil des Einzelrichters der 11. Zivilkammer des Landgerichts Düsseldorf - Az.: 11 O 267/19 - gemäß § 522 Abs. 2 ZPO durch einstimmigen Beschluss zurückzuweisen.

Der Senatstermin vom 23. Juli 2021 wird aufgehoben.

Die Klägerin erhält Gelegenheit zur Stellungnahme bis zum 12. März 2021 .

Normenkette:

DSGVO Art. 82 Abs. 1; DSGVO Art. 2 Abs. 1; BGB § 823 Abs. 1; BGB § 253; GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 2 Abs. 1; ZPO § 522 Abs. 2;

Gründe

I.

Die zulässige Berufung der Klägerin hat in der Sache keinen Erfolg.

Die angefochtene Entscheidung beruht weder auf einer entscheidungserheblichen Rechtsverletzung im Sinne des § 546 ZPO durch das Landgericht, noch rechtfertigen die gemäß § 529 ZPO zugrunde zu legenden Tatsachen eine abweichende Entscheidung, § 513 ZPO.