BFH - Beschluss vom 25.10.2023
I R 38/20
Normen:
FGO § 68 S. 1, 2; EStG § 26 Abs. 2; EStG § 26a Abs. 2;
Fundstellen:
BB 2024, 534
StX 2024, 151
DB 2024, 642
StuB 2024, 239
BB 2024, 733
BFH/NV 2024, 491
AO-StB 2024, 107
FamRZ 2024, 656
DStRE 2024, 494
IWB 2024, 355
RdW 2024, 497
Vorinstanzen:
FG Köln, vom 10.09.2020 - Vorinstanzaktenzeichen 5 K 2277/19

Übergang von der Zusammenveranlagung zur Einzelveranlagung während des Klageverfahrens; Änderung oder Ersetzung des angefochtenen Verwaltungsakts nach Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung

BFH, Beschluss vom 25.10.2023 - Aktenzeichen I R 38/20

DRsp Nr. 2024/2473

Übergang von der Zusammenveranlagung zur Einzelveranlagung während des Klageverfahrens; Änderung oder Ersetzung des angefochtenen Verwaltungsakts nach Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung

Wird ein Zusammenveranlagungsbescheid während des Klageverfahrens aufgehoben und werden stattdessen Einzelveranlagungsbescheide erlassen, dann werden diese nicht gemäß § 68 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung zum Gegenstand des Klageverfahrens.

Tenor

Die Revision der Kläger gegen das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 10.09.2020 - 5 K 2277/19 wird als unbegründet zurückgewiesen.

Die Kosten des Revisionsverfahrens haben die Kläger zu tragen.

Normenkette:

FGO § 68 S. 1, 2; EStG § 26 Abs. 2; EStG § 26a Abs. 2;

Gründe

I.