LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 15.01.2018
L 8 R 941/16 B ER
Normen:
SGB IV § 28f Abs. 2 S. 2 und S. 5-6; SGB X § 20; SGB X § 21; SGB X § 45 Abs. 1; SGB X § 45 Abs. 2 S. 3 Nr. 1 -3; SGG § 86a Abs. 2 Nr. 1; SGG § 86a Abs. 3 S. 2; SGG § 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 2 und S. 4;
Vorinstanzen:
SG Duisburg, vom 28.09.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 21 R 644/16

Unbegründetheit der Beschwerde der Prüfstelle gegen die Ablehnung der Aufhebung einer Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Rechtsbehelfs gegen einen Beitragsbescheid - hier zur Sozialversicherungspflicht von HonorarärztenZulässigkeit eines Abänderungsantrags im sozialgerichtlichen Verfahren

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.01.2018 - Aktenzeichen L 8 R 941/16 B ER

DRsp Nr. 2020/13452

Unbegründetheit der Beschwerde der Prüfstelle gegen die Ablehnung der Aufhebung einer Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Rechtsbehelfs gegen einen Beitragsbescheid – hier zur Sozialversicherungspflicht von Honorarärzten Zulässigkeit eines Abänderungsantrags im sozialgerichtlichen Verfahren

Tenor

Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Sozialgerichts Duisburg vom 28.9.2016 wird zurückgewiesen. Die Kosten des Verfahrens trägt in beiden Rechtszügen die Antragstellerin. Der Streitwert wird in beiden Rechtszügen auf 129.059,95 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGB IV § 28f Abs. 2 S. 2 und S. 5-6; SGB X § 20; SGB X § 21; SGB X § 45 Abs. 1; SGB X § 45 Abs. 2 S. 3 Nr. 1 -3; SGG § 86a Abs. 2 Nr. 1; SGG § 86a Abs. 3 S. 2; SGG § 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 2 und S. 4;

Gründe

Die Beschwerde der Antragstellerin hat keinen Erfolg.

I. Die am 26.10.2016 bei dem Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen schriftlich eingelegte Beschwerde der Antragstellerin gegen den ihr am 5.10.2016 zugestellten Beschluss des Sozialgerichts (SG) Duisburg vom 28.9.2016 ist zunächst zulässig, insbesondere gemäß § 172 Abs. 1 Sozialgerichtsgesetz (SGG) form- und fristgerecht eingelegt worden (§§ 173 Satz 1, 64 Abs. 1, Abs. 2, 63 SGG).

II. Die Beschwerde ist jedoch unbegründet.