FG München - Urteil vom 09.06.2005
7 K 2891/03
Normen:
KStG (1999 - Fassung vom 23.10.2000) § 36 § 37 ; StSenkG 2001/2002 Art. 3 Nr. 22 ; GG Art. 3 Abs. 1 Art. 14 Abs. 1 Art. 20 Abs. 3 ; KStG (1999) § 30 § 47 ;
Fundstellen:
EFG 2005, 1472

Verfassungsmäßigkeit der körperschaftsteuerlichen Umgliederungsregelungen; Übergang vom Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren; Verlust von Körperschaftsteuerguthaben durch Saldierung des negativen EK 02 mit positivem EK 45; Verfassungsmäßigkeit des Körperschaftlichen Umgliederungsregelungen; gesonderter Feststellung der Endbestände gem. § 36 Abs. 7 KStG auf den 31.12.2001; gesonderter Feststellung d. Besteuerungsgrundlagen gem.§ 27 Abs. 2, § 28 Satz 3 und § 38 Abs. 1 KStG; Feststellung des verbleibenden Körperschaftsteuerguthabens auf den 31.12.2001

FG München, Urteil vom 09.06.2005 - Aktenzeichen 7 K 2891/03

DRsp Nr. 2005/11660

Verfassungsmäßigkeit der körperschaftsteuerlichen Umgliederungsregelungen; Übergang vom Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren; Verlust von Körperschaftsteuerguthaben durch Saldierung des negativen EK 02 mit positivem EK 45; Verfassungsmäßigkeit des Körperschaftlichen Umgliederungsregelungen; gesonderter Feststellung der Endbestände gem. § 36 Abs. 7 KStG auf den 31.12.2001; gesonderter Feststellung d. Besteuerungsgrundlagen gem.§ 27 Abs. 2, § 28 Satz 3 und § 38 Abs. 1 KStG; Feststellung des verbleibenden Körperschaftsteuerguthabens auf den 31.12.2001

1. Die durch Art. 3 Nr. 22 des Steuersenkungsgesetzes in das Körperschaftsteuergesetz eingefügten Regelungen in §§ 36 und 37 KStG n.F. über die im Übergang vom Anrechnungsverfahren auf das Halbeinkünfteverfahren vorzunehmende Umgliederung der nach § 30 KStG a.F. ermittelten und nach § 47 KStG a.F. gesondert festgestellten Teilbeträge des verwendbaren Eigenkapitals von Körperschaften sind von Verfassungs wegen nicht zu beanstanden.