LSG Baden-Württemberg - Urteil vom 20.03.2019
L 5 KR 2689/17
Normen:
SGB V § 39 Abs. 1 S. 2; SGB V § 109 Abs. 4 S. 3; KHEntgG § 7 Abs. 1 Nr. 1;
Vorinstanzen:
SG Karlsruhe, vom 06.06.2017 - Vorinstanzaktenzeichen S 5 KR 4112/16

Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen KrankenversicherungErforderlichkeit einer teilstationären Krankenhausbehandlung

LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20.03.2019 - Aktenzeichen L 5 KR 2689/17

DRsp Nr. 2019/5047

Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung Erforderlichkeit einer teilstationären Krankenhausbehandlung

Eine teilstationäre Krankenhausbehandlung ist gemäß § 39 Abs. 1 S. 2 SGB V erforderlich, wenn eine Fortsetzung der ambulanten Behandlung zur Erreichung der Therapieziele nicht ausreicht.

Tenor

Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Karlsruhe vom 06.06.2017 wird zurückgewiesen.

Die Beklagte trägt die Kosten des Berufungsverfahrens.

Der Streitwert des Berufungsverfahrens wird auf 5.518,66 EUR endgültig festgesetzt.

Normenkette:

SGB V § 39 Abs. 1 S. 2; SGB V § 109 Abs. 4 S. 3; KHEntgG § 7 Abs. 1 Nr. 1;

Tatbestand

Die Beteiligten streiten über die Vergütung der teilstationären Krankenhausbehandlung eines Mitglieds der Beklagten.