LSG Sachsen-Anhalt - Beschluss vom 15.02.2021
L 4 AS 458/20 B
Normen:
RVG § 3 Abs. 1 S. 1; RVG § 14 Abs. 1 S. 1 und S. 3-4; RVG § 45 Abs. 1; SGG § 183 S. 1; SGG § 197a Abs. 1 S. 1; VV- RVG Nr. 1008; VV- RVG Nr. 2503 Abs. 2; VV- RVG Nr. 3102; VV- RVG Nr. 3106;
Vorinstanzen:
SG Dessau-Roßlau, vom 22.06.2020 - Vorinstanzaktenzeichen S 34 SF 257/18

Vergütung von beigeordneten Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen VerfahrenAnforderungen an die Bemessung der Verfahrens- und Terminsgebühr in einem Rechtsstreit um Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II und an die Unbilligkeit von Betragsrahmengebühren bei unterdurchschnittlichem Umfang und unterdurchschnittlicher Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit

LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 15.02.2021 - Aktenzeichen L 4 AS 458/20 B

DRsp Nr. 2021/5362

Vergütung von beigeordneten Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an die Bemessung der Verfahrens- und Terminsgebühr in einem Rechtsstreit um Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II und an die Unbilligkeit von Betragsrahmengebühren bei unterdurchschnittlichem Umfang und unterdurchschnittlicher Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit

Tenor

Die Beschwerde wird zurückgewiesen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

RVG § 3 Abs. 1 S. 1; RVG § 14 Abs. 1 S. 1 und S. 3-4; RVG § 45 Abs. 1; SGG § 183 S. 1; SGG § 197a Abs. 1 S. 1; VV- RVG Nr. 1008; VV- RVG Nr. 2503 Abs. 2; VV- RVG Nr. 3102; VV- RVG Nr. 3106;

Gründe

I.

Streitgegenständlich ist das Rechtsanwaltshonorar nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG), dass dem Beschwerdeführer in einem Klageverfahren nach Beiordnung im Rahmen der Prozesskostenhilfe (PKH) aus der Landeskasse als Beschwerdegegner zusteht.