LSG Sachsen-Anhalt - Beschluss vom 30.03.2020
L 3 R 319/18 B
Normen:
RVG § 2 Abs. 2 S. 1; RVG § 3 Abs. 1 S. 1; RVG § 14 Abs. 1 S. 1; RVG § 58 Abs. 2; RVG -VV Nr. 1000; RVG -VV Nr. 1006; RVG -VV Nr. 3102;
Vorinstanzen:
SG Halle, vom 21.08.2018 - Vorinstanzaktenzeichen S 11 SF 811/15

Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen VerfahrenAnforderungen an die Angemessenheit der Festsetzung der Verfahrens- und Einigungsgebühr in einem Verfahren um einen Rentenanspruch wegen ErwerbsminderungAnrechnung der außergerichtlichen Kosten

LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30.03.2020 - Aktenzeichen L 3 R 319/18 B

DRsp Nr. 2020/14136

Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an die Angemessenheit der Festsetzung der Verfahrens- und Einigungsgebühr in einem Verfahren um einen Rentenanspruch wegen Erwerbsminderung Anrechnung der außergerichtlichen Kosten

Die Beschwerde wird zurückgewiesen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

RVG § 2 Abs. 2 S. 1; RVG § 3 Abs. 1 S. 1; RVG § 14 Abs. 1 S. 1; RVG § 58 Abs. 2; RVG -VV Nr. 1000; RVG -VV Nr. 1006; RVG -VV Nr. 3102;

Gründe:

I.

Zwischen den Beteiligten ist die Höhe der Rechtsanwaltsgebühren nach dem Gesetz über die Vergütung der Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte (Rechtsanwaltsvergütungsgesetz - RVG) einschließlich des Vergütungsverzeichnisses (VV) hierzu umstritten.