LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 02.10.2020
L 13 SB 195/20 B
Normen:
RVG § 33 Abs. 3; RVG § 56 Abs. 2 S. 1; RVG § 59;
Vorinstanzen:
SG Duisburg, vom 05.05.2020 - Vorinstanzaktenzeichen S 30 SF 2/20

Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen VerfahrenAnforderungen an die Annahme einer Verwirkung des Erinnerungsrechts im Kostenrecht

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.10.2020 - Aktenzeichen L 13 SB 195/20 B

DRsp Nr. 2020/18269

Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an die Annahme einer Verwirkung des Erinnerungsrechts im Kostenrecht

Tenor

Auf die Beschwerde des Beschwerdeführers wird der Beschluss des Sozialgerichts Duisburg vom 05.05.2020 geändert. Die aus der Staatskasse zu gewährende Vergütung wird auf 1.094,56 EUR festgesetzt.

Normenkette:

RVG § 33 Abs. 3; RVG § 56 Abs. 2 S. 1; RVG § 59;

Gründe

Der Senat entscheidet über die Beschwerde gemäß §§ 56 Abs. 2 Satz 1, 33 Abs. 8 Satz 1-3 RVG in der Besetzung mit drei Berufsrichtern, nachdem der Berichterstatter das Verfahren dem Senat übertragen hat.