LSG Baden-Württemberg - Beschluss vom 17.02.2020
L 10 SF 3437/19 E-B
Normen:
RVG § 15 Abs. 2; RVG § 15 Abs. 4; RVG § 15 Abs. 5 S. 1-2; RVG § 16 Nr. 2 und Nr. 3; RVG § 33 Abs. 8 S. 2; RVG § 48 Abs. 4 S. 2; RVG § 56 Abs. 2 S. 1; VV RVG Nr. 3102; VV RVG Nr. 3335;
Vorinstanzen:
SG Mannheim, vom 21.08.2019 - Vorinstanzaktenzeichen S 4 SF 1799/19

Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen VerfahrenKein Anspruch auf eine weitere Vergütung aus der Staatskasse für eine Tätigkeit im PKH-ÜberprüfungsverfahrenAnforderungen an die Erledigung eines früheren Auftrags im Sinne von § 15 Abs. 5 S. 2 RVG

LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.02.2020 - Aktenzeichen L 10 SF 3437/19 E-B

DRsp Nr. 2020/5131

Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren Kein Anspruch auf eine weitere Vergütung aus der Staatskasse für eine Tätigkeit im PKH-Überprüfungsverfahren Anforderungen an die "Erledigung" eines "früheren Auftrags" im Sinne von § 15 Abs. 5 S. 2 RVG

Tenor

Die Beschwerde des Erinnerungsführers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Mannheim vom 21.08.2019 (S 4 SF 1799/19 E) wird zurückgewiesen. Das Verfahren ist gebührenfrei; Kosten werden nicht erstattet.

Normenkette:

RVG § 15 Abs. 2; RVG § 15 Abs. 4; RVG § 15 Abs. 5 S. 1-2; RVG § 16 Nr. 2 und Nr. 3; RVG § 33 Abs. 8 S. 2; RVG § 48 Abs. 4 S. 2; RVG § 56 Abs. 2 S. 1; VV RVG Nr. 3102; VV RVG Nr. 3335;

Gründe

I.

Mit seiner Beschwerde begehrt der Erinnerungsführer eine Vergütung aus der Staatskasse nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) für seine anwaltliche Tätigkeit in einem Prozesskostenhilfeüberprüfungsverfahren im Anschluss an das Hauptsacheverfahren S 18 R 1945/14 beim Sozialgericht Mannheim (SG).