VGH Bayern - Beschluss vom 05.04.2017
19 C 15.2425
Normen:
RVG § 45 Abs. 1; RVG § 45 Abs. 2; RVG § 48 Abs. 1; RVG § 49; RVG § 55 Abs. 5 S. 2; RVG § 58 Abs. 2; RVG § 59 Abs. 1; ZPO § 118 Abs. 1 S. 1;
Vorinstanzen:
VG Regensburg, vom 24.09.2015 - Vorinstanzaktenzeichen RN 9 M 15.1609
VG Regensburg, vom 07.10.2015

Vergütungsanspruch eines Rechtsanwalts gegen die Staatskasse aufgrund von Prozesskostenhilfe bei Teilobsiegen i.R.d. Kostenfestsetzung

VGH Bayern, Beschluss vom 05.04.2017 - Aktenzeichen 19 C 15.2425

DRsp Nr. 2017/9482

Vergütungsanspruch eines Rechtsanwalts gegen die Staatskasse aufgrund von Prozesskostenhilfe bei Teilobsiegen i.R.d. Kostenfestsetzung

Tenor

Unter Aufhebung des Beschlusses des Verwaltungsgerichts Regensburg vom 7. Oktober 2015 wird der Vergütungsfestsetzungsbeschluss des Urkundsbeamten des Verwaltungsgerichts Regensburg vom 24. September 2015 abgeändert und die dem beigeordneten Rechtsanwalt zustehende Vergütung aus der Staatskasse unter Berücksichtigung anzurechnender Beträge auf einen Betrag von 202,03 Euro festgesetzt.

Normenkette:

RVG § 45 Abs. 1; RVG § 45 Abs. 2; RVG § 48 Abs. 1; RVG § 49; RVG § 55 Abs. 5 S. 2; RVG § 58 Abs. 2; RVG § 59 Abs. 1; ZPO § 118 Abs. 1 S. 1;

Gründe

I.

Der Beschwerdeführer verfolgt - ergänzend zur Anfechtung der Kostenfestsetzung -die Erstattung von 202,03 Euro im Wege der Prozesskostenhilfe und wendet sich insoweit gegen den ablehnenden Vergütungsfeststellungsbeschluss.