BGH - Beschluss vom 03.03.2022
AnwSt (R) 5/21
Normen:
BRAO § 116 Abs. 1; BRAO § 145 Abs. 1; BRAO § 146 Abs. 3 S. 1; StPO § 349 Abs. 1;
Vorinstanzen:
AnwG Brandenburg, vom 13.09.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 1 AnwG 5/18
AnwGH Brandenburg, vom 25.01.2021 - Vorinstanzaktenzeichen II 1/20

Verwerfung der Revision als unzulässig; Verletzung anwaltlicher Berufspflichten

BGH, Beschluss vom 03.03.2022 - Aktenzeichen AnwSt (R) 5/21

DRsp Nr. 2022/5159

Verwerfung der Revision als unzulässig; Verletzung anwaltlicher Berufspflichten

Tenor

1.

Die Revision des Rechtsanwalts gegen das Urteil des II. Senats des Brandenburgischen Anwaltsgerichtshofs vom 25. Januar 2021 wird als unzulässig verworfen.

2.

Die Revision der Generalstaatsanwaltschaft des Landes Brandenburg gegen das Urteil des II. Senats des Brandenburgischen Anwaltsgerichtshofs vom 25. Januar 2021 wird einstimmig als unbegründet verworfen.

3.

Der Rechtsanwalt hat die Kosten seines Rechtsmittels zu tragen.

Die durch das Rechtsmittel der Generalstaatsanwaltschaft Brandenburg entstandenen Gerichtskosten trägt die Staatskasse, die hierdurch entstandenen gerichtlichen Auslagen und dem Rechtsanwalt entstandenen notwendigen Auslagen trägt die Rechtsanwaltskammer des Landes Brandenburg.

Normenkette:

BRAO § 116 Abs. 1; BRAO § 145 Abs. 1; BRAO § 146 Abs. 3 S. 1; StPO § 349 Abs. 1;

Gründe

1. Die Revision des Rechtsanwalts ist gemäß § 116 Abs. 1, § 145 Abs. 1, § 146 Abs. 3 Satz 1 BRAO, § 349 Abs. 1 StPO als unzulässig zu verwerfen.