I. Gegenstand des Unternehmens der Klägerin und Revisionsklägerin (Klägerin), einer GmbH, ist die thermische Sanierung von kontaminiertem Erdaushub und Bauschutt; sie betrieb seit November 1994 eine Rauchgasreinigungsanlage. Ihre alleinige Gesellschafterin war die in den Niederlanden ansässige B-BV. Zwischen beiden Gesellschaften bestanden Lizenzverträge, die der Klägerin die Nutzung bestimmter Techniken gestatteten. Die Klägerin schloss mit der B-BV, deren niederländischer Alleingesellschafterin und anderen konzernverbundenen Unternehmen in den Streitjahren 1995 und 1996 diverse Darlehensverträge über insgesamt rd. 35 Mio. DM, mittels derer der B-BV der Betrieb einer Rückstandsverbrennungsanlage ermöglicht werden sollte.
Testen Sie "Kanzleitrainer Online" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.
|