BFH - Urteil vom 26.07.2001
VI R 122/99
Normen:
EStG § 32 Abs. 4 S. 2 ; AO (1977) § 165 Abs. 2 S. 1 ;
Fundstellen:
BB 2001, 2361
BFHE 196, 268
BStBl II 2002, 84
DB 2001, 2632
DStR 2001, 1973
NJW 2002, 1072
Vorinstanzen:
FG Niedersachsen,

Wegfall des Kindergelds wegen zu hoher Einkünfte und Bezüge

BFH, Urteil vom 26.07.2001 - Aktenzeichen VI R 122/99

DRsp Nr. 2001/15924

Wegfall des Kindergelds wegen zu hoher Einkünfte und Bezüge

»Ist in einem bestandskräftigen Kindergeldbescheid die Festsetzung des Kindergelds hinsichtlich der Höhe der Einkünfte und Bezüge des Kindes vorläufig erfolgt, so kann die Familienkasse die Festsetzung schon aus Gründen der Vorläufigkeit nach § 165 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 aufheben, sofern die Einkünfte und Bezüge des Kindes den Jahresgrenzbetrag des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG überschreiten.«

Normenkette:

EStG § 32 Abs. 4 S. 2 ; AO (1977) § 165 Abs. 2 S. 1 ;

Gründe: