FG Rheinland-Pfalz - Urteil vom 17.02.2009
3 K 1538/07
Normen:
EigZulG § 5 Satz 1; EigZulG § 5 Satz 2; EigZulG § 11 Abs. 4; EStG § 2 Abs. 2; AO § 173 Abs. 1 Nr. 1; GG Art. 3 Abs. 1;
Fundstellen:
EFG 2009, 907

Zur Einkunftsgrenze im Eigenheimzulagengesetz

FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17.02.2009 - Aktenzeichen 3 K 1538/07

DRsp Nr. 2009/6457

Zur Einkunftsgrenze im Eigenheimzulagengesetz

1. Die Regelung des § 5 EigZulG, nach der die Grundförderung nur bis zu einer Summe der positiven Einkünfte von 70.000,- EUR (bzw. bei Ehegatten 140.000,- EUR) gewährt wird, verstößt nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG. 2. Der Ausschluss der Saldierung von Einkünften aus verschiedenen Einkunftsarten ist sachlich gerechtfertigt.

Normenkette:

EigZulG § 5 Satz 1; EigZulG § 5 Satz 2; EigZulG § 11 Abs. 4; EStG § 2 Abs. 2; AO § 173 Abs. 1 Nr. 1; GG Art. 3 Abs. 1;

Tatbestand:

Streitig ist, ob ein Bescheid über Eigenheimzulage wegen Überschreitens der Einkunftsgrenze aufgehoben werden konnte.