BGH - Beschluss vom 28.06.2021
AnwSt (R) 7/20
Normen:
StPO § 356a S. 2; BRAO § 116 Abs. 1 S. 2;
Vorinstanzen:
ANWG Karlsruhe, vom 23.07.2019 - Vorinstanzaktenzeichen II 4/18
AnwGH Baden-Württemberg, vom 30.01.2020 - Vorinstanzaktenzeichen AGH 18/19

Zurückweisung der Anhörungsrüge i.R.d. Verletzung anwaltlicher Berufspflichten

BGH, Beschluss vom 28.06.2021 - Aktenzeichen AnwSt (R) 7/20

DRsp Nr. 2021/13617

Zurückweisung der Anhörungsrüge i.R.d. Verletzung anwaltlicher Berufspflichten

Tenor

Die Anhörungsrüge gegen den Senatsbeschluss vom 26. März 2021 wird auf Kosten des Rechtsanwalts zurückgewiesen.

Normenkette:

StPO § 356a S. 2; BRAO § 116 Abs. 1 S. 2;

Gründe

Der Senat hat mit Beschluss vom 26. März 2021 die Revision des Rechtsanwalts gegen das Urteil des Anwaltsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 30. Januar 2020 nach § 349 Abs. 2 StPO, § 146 Abs. 3 BRAO verworfen. Mit Schriftsatz vom 30. April 2021 beantragt der Beschwerdeführer, das Verfahren wegen einer entscheidungserheblichen Verletzung des rechtlichen Gehörs in die Lage vor dem Erlass der Revisionsentscheidung zurückzuversetzen.

Die zulässige, insbesondere gemäß § 116 Abs. 1 Satz 2 BRAO, § 356a Satz 2 StPO (zur Anwendbarkeit im anwaltsgerichtlichen Verfahren vgl. Feuerich/Weyland/Reelsen, BRAO, 10. Aufl., § 116 Rn. 334 mwN) fristgerecht erhobene Anhörungsrüge ist unbegründet.