Für die Beurteilung der Frage, ob die Übertragung eines dem Unternehmen zugeordneten Grundstücks (Betriebsgrundstück) auf einen Angehörigen den Tatbestand des Entnahmeeigenverbrauchs verwirklicht, sind die vertraglichen Vereinbarungen maßgebend. Den nachstehenden Regelungen liegen die bisher bekanntgewordenen Sachverhalte zugrunde. Die OFD weist darauf hin, daß im Einzelfall aufgrund des maßgebenden Vertrages eine andere Beurteilung geboten sein kann.
Ein Unternehmer überträgt seiner Tochter unentgeltlich ein Betriebsgrundstück. Aufgrund eines mit der Tochter geschlossenen Pachtvertrages verwendet der Unternehmer das Grundstück weiterhin für Zwecke seines Unternehmens.
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