BFH - Beschluss vom 17.05.2023
II B 36/22
Normen:
ErbStG § 3 Abs. 1 Nr. 1; ErbStG § 10 Abs. 5 Nr. 1; ErbStG § 10 Abs. 5 Nr. 3; FGO § 52a Abs. 4 S. 1 Nr. 2; FGO § 52d; FGO § 62 Abs. 2 S. 1; FGO § 62 Abs. 4; BRAO § 4 S. 1 Nr. 1; BRAO § 12 Abs. 3; BRAO § 31; BRAO § 31a; BRAO § 60; StBerG § 3; StBerG § 86d Abs. 1 S. 1; StBerG § 157e;
Fundstellen:
AO-StB 2023, 205
AO-StB 2023, 211
BB 2023, 1447
NJW 2023, 2143
ZEV 2023, 478
Vorinstanzen:
FG Rheinland-Pfalz, vom 03.03.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 4 K 1126/21

Anforderungen an die Form der Rechtsmitteleinlegung durch in einer Partnerschaftsgesellschaft mit einem Rechtsanwalt verbundene Steuerberater im Jahr 2022Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Berücksichtigung von Abfindungszahlungen an einen Erbprätendenten als Erwerbserlangungskosten mangels Darlegung Divergenzfalls

BFH, Beschluss vom 17.05.2023 - Aktenzeichen II B 36/22

DRsp Nr. 2023/7080

Anforderungen an die Form der Rechtsmitteleinlegung durch in einer Partnerschaftsgesellschaft mit einem Rechtsanwalt verbundene Steuerberater im Jahr 2022 Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Berücksichtigung von Abfindungszahlungen an einen Erbprätendenten als Erwerbserlangungskosten mangels Darlegung Divergenzfalls

NV: Im Jahr 2022 bestand für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater noch keine Verpflichtung, ihre Schriftsätze als elektronische Dokumente zu übermitteln. Das gilt auch, wenn sie in einer Partnerschaftsgesellschaft mit einem Rechtsanwalt verbunden waren.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers wegen Nichtzulassung der Revision gegen das Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 03.03.2022 – 4 K 1126/21 wird als unbegründet zurückgewiesen.

Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat der Kläger zu tragen.

Normenkette:

ErbStG § 3 Abs. 1 Nr. 1; ErbStG § 10 Abs. 5 Nr. 1; ErbStG § 10 Abs. 5 Nr. 3; FGO § 52a Abs. 4 S. 1 Nr. 2; FGO § 52d; FGO § 62 Abs. 2 S. 1; FGO § 62 Abs. 4; BRAO § 4 S. 1 Nr. 1; BRAO § 12 Abs. 3; BRAO § 31; BRAO § 31a; BRAO § 60; StBerG § 3; StBerG § 86d Abs. 1 S. 1; StBerG § 157e;

Gründe

I.