I. Die Beteiligten streiten zum einen darüber, ob die Beigeladene zur Einlegung einer Nichtzulassungsbeschwerde (NZB) berechtigt war. Zum anderen ist streitig, ob die Beigeladene Gründe für eine Zulassung der Revision in ausreichender Form dargelegt bzw. bezeichnet hat, sowie --bejahendenfalls-- ob solche Gründe im Streitfall vorliegen.
Die Klägerin ist eine US-amerikanische Kapitalgesellschaft, zu deren Unternehmensgegenstand die Vermietung und der Aufbau von Konzertbühnen gehören. Sie verpflichtete sich gegenüber der X-GmbH, im Rahmen der Deutschlandtournee der ausländischen Musikgruppe A die erforderlichen Bühnen zur Verfügung zu stellen, für deren Auf- und Abbau zu sorgen und mit den Proben verbundene technische Leistungen zu erbringen. Hierfür sollte sie insgesamt 5 Mio. US-$ erhalten. In einem weiteren Vertrag wurde für Leistungen der Klägerin bei zusätzlichen Konzerten der A ein Entgelt von 5,4 Mio. DM vereinbart. Die X-GmbH wurde im Juni 1997 wegen Vermögenslosigkeit im Handelsregister gelöscht.
Testen Sie "Steufa-Z" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.
|