LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 07.03.2019
L 5 KR 27/18
Normen:
SGB V § 5 Abs. 1 Nr. 1; SGB V § 44 Abs. 1; SGB V § 46 S. 1 Nr. 2; SGB V § 48 Abs. 1 Nr. 1 -2; SGB V § 48 Abs. 2 Nr. 2 Alt. 1; SGB V § 192 Abs. 1 Nr. 2; SGB III § 138 Abs. 5; SGB III § 140 Abs. 1; SGB III § 157 Abs. 3;
Vorinstanzen:
SG Detmold, vom 01.12.2017 - Vorinstanzaktenzeichen S 24 KR 4/16

Anspruch auf Krankengeld in der gesetzlichen KrankenversicherungAnforderungen an das Vorliegen von Arbeitsunfähigkeit bei zwischenzeitlicher Arbeitslosmeldung und an einen neuen Anspruch bei Beginn einer neuen Blockfrist

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 07.03.2019 - Aktenzeichen L 5 KR 27/18

DRsp Nr. 2021/3713

Anspruch auf Krankengeld in der gesetzlichen Krankenversicherung Anforderungen an das Vorliegen von Arbeitsunfähigkeit bei zwischenzeitlicher Arbeitslosmeldung und an einen neuen Anspruch bei Beginn einer neuen Blockfrist

Tenor

Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Detmold vom 01.12.2017 wird zurückgewiesen.

Die Beklagte trägt die Kosten in beiden Rechtszügen.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB V § 5 Abs. 1 Nr. 1; SGB V § 44 Abs. 1; SGB V § 46 S. 1 Nr. 2; SGB V § 48 Abs. 1 Nr. 1 -2; SGB V § 48 Abs. 2 Nr. 2 Alt. 1; SGB V § 192 Abs. 1 Nr. 2; SGB III § 138 Abs. 5; SGB III § 140 Abs. 1; SGB III § 157 Abs. 3;

Tatbestand

Die Beteiligten streiten um das Wiederaufleben des Krankengeldanspruchs für die Zeit vom 01.10.2015 bis 02.02.2017.

Die 1965 geborene Klägerin war bei der Beklagten seit dem 01.06.2008 infolge der Ausübung einer abhängigen Beschäftigung im Rehabilitationszentrum C (Träger: Deutsche Rentenversicherung Bund) als Ergotherapeutin pflichtversichert.