LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 11.03.2019
L 18 R 489/18 B
Normen:
SGB VI § 99 Abs. 1 S. 2; SGB VI § 115 Abs. 6; SGB I § 14; SGB I § 15; SGB I § 16 Abs. 1 S. 2;
Vorinstanzen:
SG Gelsenkirchen, vom 21.06.2018 - Vorinstanzaktenzeichen S 7 KN 150/17

Anspruch auf RegelaltersrenteHinweispflichten des Leistungsträgers zur RentenantragstellungKein sozialrechtlicher Herstellungsanspruch bei einem Aufenthalt im europäischen AuslandKeine Hinweispflichten einer deutschen Auslandsvertretung

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.03.2019 - Aktenzeichen L 18 R 489/18 B

DRsp Nr. 2019/6272

Anspruch auf Regelaltersrente Hinweispflichten des Leistungsträgers zur Rentenantragstellung Kein sozialrechtlicher Herstellungsanspruch bei einem Aufenthalt im europäischen Ausland Keine Hinweispflichten einer deutschen Auslandsvertretung

Einer deutschen Auslandsvertretung obliegen keine Hinweispflichten im Sinne von §§ 14, 15 SGB I, 115 Abs. 6 SGB VI. Sie ist lediglich verpflichtet, Anträge entgegenzunehmen.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 21. 6. 2018 wird zurückgewiesen. Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGB VI § 99 Abs. 1 S. 2; SGB VI § 115 Abs. 6; SGB I § 14; SGB I § 15; SGB I § 16 Abs. 1 S. 2;

Gründe

I. Streitig ist in der Hauptsache der Beginn einer Regelaltersrente.