VGH Bayern - Beschluss vom 02.03.2020
3 ZB 19.1090
Normen:
GG Art. 33 Abs. 2; GG Art. 33 Abs. 5; RL 2000/78/EG Art. 6 Abs. 1; AGG Art. 10 S. 1; BayBG Art. 23 Abs. 1 S. 1; BeamtStG § 8 Abs. 4; GKG § 40; GRCh Art. 21;
Vorinstanzen:
VG Regensburg, vom 24.04.2019 - Vorinstanzaktenzeichen RN 1 K 18.1280

Anspruch eines angestellten Lehrers auf Berufung in das Beamtenverhältnis trotz Überschreitung der Höchstaltersgrenze (hier: Vollendung des 45. Lebensjahrs)

VGH Bayern, Beschluss vom 02.03.2020 - Aktenzeichen 3 ZB 19.1090

DRsp Nr. 2020/5328

Anspruch eines angestellten Lehrers auf Berufung in das Beamtenverhältnis trotz Überschreitung der Höchstaltersgrenze (hier: Vollendung des 45. Lebensjahrs)

Tenor

I.

Der Antrag auf Zulassung der Berufung wird abgelehnt.

II.

Die Klägerin trägt die Kosten des Antragsverfahrens.

III.

In Abänderung des Beschlusses des Verwaltungsgerichts Regensburg vom 24. April 2019 wird der Streitwert für den ersten Rechtszug auf 27.199,02 €, für das Zulassungsverfahren auf 28.069,40 € festgesetzt.

Normenkette:

GG Art. 33 Abs. 2; GG Art. 33 Abs. 5; RL 2000/78/EG Art. 6 Abs. 1; AGG Art. 10 S. 1; BayBG Art. 23 Abs. 1 S. 1; BeamtStG § 8 Abs. 4; GKG § 40; GRCh Art. 21;

Gründe

Der auf die Zulassungsgründe des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO (ernstliche Zweifel), des § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO (besondere tatsächliche oder rechtliche Schwierigkeiten), des § 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO (grundsätzliche Bedeutung) sowie des § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO (Divergenz) gestützte Antrag bleibt ohne Erfolg.