BSG - Beschluss vom 30.01.2023
B 12 KR 25/22 BH
Normen:
SGG § 73 Abs. 4; SGG § 73a Abs. 1 S. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; ZPO § 114; ZPO § 121; SGB IV § 24 Abs. 1; SGB V § 240 Abs. 1 S. 2; SGB V § 240 Abs. 2 S. 1; SGB V § 240 Abs. 4; SGB VI § 106; GG;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 30.06.2022 - Vorinstanzaktenzeichen L 5 KR 581/21
SG Köln, vom 24.02.2021 - Vorinstanzaktenzeichen S 36 KR 603/17

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

BSG, Beschluss vom 30.01.2023 - Aktenzeichen B 12 KR 25/22 BH

DRsp Nr. 2023/4403

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

Die Frage einer Verfassungswidrigkeit der Mindestbemessungsgrundlage gemäß § 240 SGB V ist keine klärungsbedürftige Rechtsfrage im Sinne von § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG.

Tenor

Der Antrag des Klägers, ihm für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 30. Juni 2022 Prozesskostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen, wird abgelehnt.

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem genannten Urteil wird als unzulässig verworfen.

Die Beteiligten haben einander für das Beschwerdeverfahren keine außergerichtlichen Kosten zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 73 Abs. 4; SGG § 73a Abs. 1 S. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; ZPO § 114; ZPO § 121; SGB IV § 24 Abs. 1; SGB V § 240 Abs. 1 S. 2; SGB V § 240 Abs. 2 S. 1; SGB V § 240 Abs. 4; SGB VI § 106; GG;

Gründe

I

In dem zugrundeliegenden Verfahren streiten die Beteiligten um die Festsetzung von Beiträgen nach der Mindestbemessungsgrundlage aufgrund der freiwilligen Mitgliedschaft des Klägers bei der Beklagten in der Zeit vom 1.9.2016 bis zum 31.12.2019 sowie um die Erhebung von Säumniszuschlägen.