BSG - Beschluss vom 03.04.2023
B 1 KR 109/21 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169 S. 2-3; SGB V § 39 Abs. 1 S. 2; SGB V § 109 Abs. 4 S. 2; SGB V § 115b;
Vorinstanzen:
LSG Hamburg, vom 27.10.2021 - Vorinstanzaktenzeichen L 1 KR 26/21
SG Hamburg, vom 01.10.2020 - Vorinstanzaktenzeichen S 57 KR 1243/17

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der RechtssacheRechtsfragen zur Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung

BSG, Beschluss vom 03.04.2023 - Aktenzeichen B 1 KR 109/21 B

DRsp Nr. 2023/7482

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache Rechtsfragen zur Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung

Wer sich auf den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache beruft, muss eine Rechtsfrage klar formulieren und ausführen, inwiefern diese Frage im angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist – hier verneint für Rechtsfragen zur Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung im Hinblick auf eine isolierte Vergütung von Sachkosten trotz fehlender stationärer Behandlungsbedürftigkeit und fehlender Abrechenbarkeit als ambulante Operation.

Tenor

Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Hamburg vom 27. Oktober 2021 wird als unzulässig verworfen.

Die Klägerin trägt auch die Kosten des Beschwerdeverfahrens.

Der Streitwert für das Beschwerdeverfahren wird auf 2790 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGG § 169 S. 2-3; SGB V § 39 Abs. 1 S. 2; SGB V § 109 Abs. 4 S. 2; SGB V § 115b;

Gründe

I