LSG Thüringen - Beschluss vom 22.01.2019
L 1 SF 1301/17 B
Normen:
RVG § 56 Abs. 2 S. 1; RVG § 33 Abs. 3 S. 1; RVG -VV Nr. 1000; RVG -VV Nr. 1006; SGG § 133;
Vorinstanzen:
SG Nordhausen, - Vorinstanzaktenzeichen S 26 SF 2288/14

Beschwerde gegen eine VergütungsfestsetzungEinigungsgebühr bei gemeinsamer Einigung in mehreren RechtsstreitigkeitenUnterbliebene förmliche VerfahrensverbindungParallelentscheidung zu LSG Thüringen L 1 SF 1300/17 B v. 22.01.2019

LSG Thüringen, Beschluss vom 22.01.2019 - Aktenzeichen L 1 SF 1301/17 B

DRsp Nr. 2019/7053

Beschwerde gegen eine Vergütungsfestsetzung Einigungsgebühr bei gemeinsamer Einigung in mehreren Rechtsstreitigkeiten Unterbliebene förmliche VerfahrensverbindungParallelentscheidung zu LSG Thüringen L 1 SF 1300/17 B v. 22.01.2019

Die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts Nordhausen vom 12. Juli 2017 wird zurückgewiesen.

Eine Beschwerde an das Bundessozialgericht findet nicht statt.

Normenkette:

RVG § 56 Abs. 2 S. 1; RVG § 33 Abs. 3 S. 1; RVG -VV Nr. 1000; RVG -VV Nr. 1006; SGG § 133;

Gründe:

I.

Die Beteiligten streiten über die Höhe der aus der Staatskasse zu erstattenden Rechtsanwaltsvergütung für ein beim Sozialgericht Nordhausen anhängig gewesenes Verfahren, in dem der Beschwerdegegner die Kläger vertrat. Im Hauptsacheverfahren S 23 AS 4148/11 begehrten die Kläger unter Abänderung eines Bescheides der Beklagten vom 10. September 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 7. April 2011 für den Zeitraum 1. September 2010 bis 28. Februar 2011 höhere Leistungen nach dem SGB II. Zugleich begehrten sie in dem Verfahren S 23 AS 4147/11 unter Abänderung eines Bescheides der Beklagten vom 7. September 2009 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 7. April 2011 für die Zeit vom 1. September 2009 bis 31. Dezember 2009 und im Verfahren S 28 AS 4145/11 höhere Leistungen für den Zeitraum 1. März 2011 bis 30. Juli 2011.