OLG Düsseldorf - Beschluss vom 17.01.2019
7 W 100/18
Normen:
GmbHG § 51a; GmbHG § 51b S. 1; ZPO § 57; FamFG § 58 Abs. 1;
Fundstellen:
MDR 2019, 959
Vorinstanzen:
LG Mönchengladbach, vom 11.10.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 7 O 11/18

Beschwerde in Verfahren über das Auskunfts- und Einsichtsrecht nach § 51a GmbHGAblehnung der Bestellung eines ProzesspflegersUnanfechtbare Zwischenentscheidung

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.01.2019 - Aktenzeichen 7 W 100/18

DRsp Nr. 2019/9306

Beschwerde in Verfahren über das Auskunfts- und Einsichtsrecht nach § 51a GmbHG Ablehnung der Bestellung eines Prozesspflegers Unanfechtbare Zwischenentscheidung

Die Entscheidung der Ablehnung der Bestellung eines Prozesspflegers nach § 57 ZPO ist eine Zwischenentscheidung und keine Endentscheidung im Sinne des § 58 Abs. 1 FamFG und damit nicht mit der Beschwerde nach § 51a GmbHG anfechtbar.

Tenor

Die sofortige Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss der 1. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Mönchengladbach vom 11.10.2018 wird verworfen.

Die Antragstellerin trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens.

Normenkette:

GmbHG § 51a; GmbHG § 51b S. 1; ZPO § 57; FamFG § 58 Abs. 1;

Gründe

I.