I. Die Kläger und Revisionskläger (Kläger) sind zusammenveranlagte Eheleute. Die Klägerin - Ehefrau - war zu 1/3 Mitglied einer Erbengemeinschaft, die Mitgesellschafterin einer GmbH war, an der außerdem noch fünf weitere Gesellschafter beteiligt waren. Zunächst hatte jeder Gesellschafter der GmbH, deren Stammkapital 1.200.000 DM betrug, einen Geschäftsanteil von 200.000 DM. Anfang 1965 veräußerte ein Gesellschafter seinen Geschäftsanteil zu je 40.000 DM an die übrigen Gesellschafter zu einem Kaufpreis von je 100.000 DM, also einem Veräußerungskurs von 250vH. Für den Erwerb des Teilanteils erhielt jeder der verbleibenden Gesellschafter von der GmbH ein Darlehen von 100.000 DM.
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